"Wutbürger" auf Platz 1 der GfdS-Hitliste

Die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) hat "Wutbürger" zum Wort des Jahres 2010 gekürt. Das Poesiebüro meint: Die Wortschöpfung ist typischer Medienslang und nicht gerade originell. Wir bevorzugen "schottern" (Platz 6, Bedeutung: das Gleisbett von Zügen zerstören, um Atomtransporte aufzuhalten)  oder "Femitainment" (Platz 9) für die Feminismus-Debatte zwischen Alice Schwarzer und Familienministerin Kristina Schröder.
Die GfdS zeichnet die Begriffe nach Signifikanz und Polpularität aus.

Gesellschaft für Deutsche Sprache

veröffentlicht: Anke Engelmann, Freitag, 17.12.2010

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