Der Affe Arthur und gustaf, der Geier

Eselsbrücken-Geschichte zum Erlernen der Zehn-Finger-Schreibtechnik

Tastatur-Geschichte:
linke Hand:

A wie Affe Arthur gelb
S wie Segeln, See blau
D wie Deich grün
F wie Fahne(nstange) rot
G wie geier gustaf rot

Q (von A) wie Quast gelb
W (von S) wie Wasser blau
E (von D) wie Eimer grün
R (von F) wie rot rot
T (von T und G) wie Taschentuch, Tomate rot

Y (von A) wie Yacht gelb
X (von S) wie Xugaman (Handtuch) blau
C (von D) wie Chaussee grün
V (von F) wie Vogel rot
B (von F und G) wie Baum, Buche rot


A, Q, Y, 1, 2, !
S, W, X, 3, „
D, E, C, 4, $
F, R, V, 5, %
G, T, B, 6, &

Der Affe Arthur war gelb und reiselustig. Eines Tages segelte er ganz allein über einen tiefblauen See, und zwar so lange, bis er an einen Deich kam, der war grasgrün. Auf dem Deich stand eine einsame Fahnenstange, auf der saß ein dünner roter geier, der hieß gustaf mit f.

Arthur hatte etwas ganz Besonderes: An seinem Schwanz war ein dicker gelber Quast. Fast wie bei einem Löwen! Das hat nicht jeder Affe. Die meisten können nur einen kleinen Stummelschwanz ihr eigen nennen. Dieser Quast war Arthurs ganzer Stolz.

Noch etwas war an Arthur anders als an anderen Affen: Arthur war ein besonders furchtloser Affe. Obwohl er beim Segeln völlig von Wasser umgeben war - Affen mögen das nicht besonders - hatte er keine Angst. Er plantschte mit seinem Quast im Wasser wie ein Maler mit seinem Malerpinsel.

Arthur war ausgestiegen und als er auf dem Deich näher kam, entdeckte Arthur einen Eimer aus grüner Plaste. Der war so grün, dass sich das Gras ringsum schämte und versteckte, denn wie konnte ein schnöder Plasteeimer grüner sein als das Gras selbst?

Und die Fahnenstange war schon ganz alt und die Farbe blätterte ab. Aber ursprünglich war sie für eine rote Arbeiterfahne gedacht. Das wusste aber nur gustaf der geier. Und der schwieg.

An der Fahnenstange flatterte ein Taschentuch. Der Affe hatte keine Angst, nein Arthur doch nicht. Aber er wollte den Geier nicht erschrecken. Deshalb schlich er sich vorsichtig nach Affenart an. Und da bemerkte er, dass auf das Taschentuch eine knallrote Tomate gestickt war.

Der Affe Arthur hielt inne und warf einen Blick zurück auf seine Yacht, die am gelben Strand lag. Vom Segeln war er ganz nass geworden, vor allem sein Quast. Und weil er Fremdländisch sprach, rief er ganz laut: Xugaman? Das bedeutet Handtuch. Und noch einmal: Xugaman? Niemand antwortete.

Und so erkletterte er den Deich und entdeckte auf der anderen Seite eine Chaussee, die war fast so grün wie der Deich. Arthur drehte sich noch einmal um und sah zu der Fahnenstange zurück. Da stiegen von der Fahnenstange ganz viele rote Vögel auf. Arthur entdeckte auch den roten geier. Die Vögel und der geier lärmten und kreisten eine Weile um die Fahnenstange, über den Deich und den Eimer. Dann setzten sie sich auf einen Baum auf der rechten Seite der Chaussee, das war eine rote Buche. Natürlich musste gustaf der geier auf der Spitze des Baumes Platz nehmen. Ihn interessierte kein bisschen, dass sich der Baum gefährlich nach links bog. Und dass Arthur, der Affe, den Kopf ganz schief machen musste.

(Diese Geschichte wurde mit 6 Fingern geschrieben.)

veröffentlicht: Anke Engelmann, Mittwoch, 12.04.2023

Diese Seite teilen