Heute ist Tag der Handschrift
Wer schreibt, bleibt, heißt es. Zum Beispiel mit einem Tagebuch.
Zwischen Schreibendem und Geschriebenem besteht eine enge Beziehung. Das eine strahlt auf das oder die andere - und umgekehrt. Kopf und Hand sind unmittelbar verbunden, die Gedanken fließen aufs Papier - ohne Ablenkung, ohne Barriere. Schreiben hilft, sich Geschehenes zu vergegenwärtigen und es zu bewältigen. Wer mit der Hand schreibt, merkt sich das Geschriebene besser als beim Schreiben auf einer Tastatur. Mit einem Stift auf einer Unterlage Buchstaben zu Wörtern zu Sätzen zu Texten zu reihen, das hat fast etwas Meditatives. Stirbt diese Kulturtechnik aus? Was fehlt dann? Heute ist Tag der Handschrift.
Zum Weiterlesen: Tag der Handschrift
veröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 23.01.2024