Keine Sprechverbote!

Darf man/frau Fotze sagen?, fragt Katrin Rönicke im Freitag-Blog. Und beantwortet ihre Frage: Dass Sprache für viele Menschen Traumata transportiert und manche Worte wie Trigger funktionieren können, ist noch lange kein Grund, sie zu verbieten. Ganz im Gegenteil: Gerade Worte, die reiben, drücken und schmerzen, müssen in der Sprache bleiben, weil sie aufregen und das Potenzial haben, Aufruhr auszulösen. Poesieprädikat: lesenswert! (übrigens auch die Diskussion dazu)

veröffentlicht: Anke Engelmann, Montag, 13.02.2012

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