Verdauung und Verdauerung

Schreiben ist Verdauung und Verdauerung. Wer schreibt bleibt. Wer nicht schreibt, auch. Aber nicht so lange.

Der Prozess der Verschriftlichung von Gedanken und Absichten, die Objektivierung der eigenen Erfahrungen ist ein Durcharbeiten, eine Gärung. Die LeserInnen bekommen nur das Ergebnis zu sehen, den Prozess können sie oft nicht nachvollziehen, ja, er ist ihnen meist nicht einmal bewusst.

Leseempfehlung: Johannes Berning. Schreiben als Wahrnehmungs- und Denkhilfe

veröffentlicht: Anke Engelmann, Donnerstag, 14.07.2011

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