Poesieblog
-
Totsaniert
Die Sanierungs-Mafia ist wieder unterwegs, diesmal unter dem Deckmäntelchen der Energie-Effizienz. Schließlich ist am Stadtumbau viel Geld zu verdienen - wieder mal. Was zählen da Zeugnisse der Architekturgeschichte, reich verzierte Gründerzeit-Fassaden oder Bauhaus-Eleganz?
Die Sanierungs-Mafia ist wieder unterwegs, diesmal unter dem Deckmäntelchen der Energie-Effizienz. Schon in den Neunzigern, als über die Ostberliner Kieze die Massensanierungen mit anschließender Umstrukturierung und Vertreibung vieler Alteingesessener hereinbrach, war die Verbesserung des Öko-Standards eines der Totschlag-Argumente für Mieter, die alte Kastenfenster behalten wollten oder gar ihre Kachelöfen - und dafür weniger Miete zahlen wollten. Denn schließlich: Wir sind doch alle für den Umweltschutz! Oder wollen Sie etwa den Klimawandel nicht aufhalten? Hinter Argumentaten wie diesen verbergen sich wie in den Neunzigern knallharte finanzielle Interessen. Schließlich ist am Stadtumbau viel Geld zu verdienen - wieder mal. Was zählen da Zeugnisse der Architekturgeschichte, reich verzierte Gründerzeit-Fassaden oder Bauhaus-Eleganz? Einen guten Artikel zum Thema energetische Sanierung fand ich hier.veröffentlicht: Anke Engelmann, Mittwoch, 06.07.2011 in Energiepolitik, Politisches
-
Weiter geht die Debatte um die Abschaffung der Schulausgangsschrift: Ute Andresen vs. Hans Brügelmann im Spiegel
veröffentlicht: Anke Engelmann, Montag, 04.07.2011 in Fundstücke
-
veröffentlicht: Anke Engelmann, Montag, 27.06.2011 in Fundstücke
-
In den USA hat der Blogger Jonathan Tasini das Online-Portal der Huffington Post auf Schadenersatz verklagt. Eine interessante Frage: Wer profitiert von den Inhalten und Texten im Netz?
Urheberrechte im Netz
veröffentlicht: Anke Engelmann, Montag, 27.06.2011 in Fundstücke
-
Endlich nimmt mal jemand die coolste feministische Zeitschrift wahr, die es zur Zeit gibt. Für alle, denen die Emma zu schnarchig und die Brigitte zu bieder ist.
Kritik Missy Magazin
veröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 07.06.2011 in Fundstücke
-
Seit 1941 können wir die Briefe unserer Klassiker nicht mehr im Original lesen. In diesem Jahr schaffte Hitler in Buchdruck und Schreibschrift die Sütterlin-Schrift ab. Denn, Deutschnationale aufgepasst: Der Zwei-Finger-Oberlippenbart nannte die Fraktur-Schriften "Schwabacher Judenschrift". Auf diesen Bruch in der Kultur-Tradition weist eine Ausstellung hin, die derzeit in Frankfurt (Main) zu sehen ist.
veröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 07.06.2011 in Fundstücke
-
EHEC-Panikmache
Die E-Coli-Bakterien, die für die EHEC-Fälle verantwortlich sein sollen, leben im menschlichen Darm in Symbiose mit uns. Ihre Entartung hat eher mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln zu tun: Massentierhaltung mit intensiver Gabe von Medikamenten, Devitalisierung der Pflanzen und der allgemeinen Schwächung der menschlichen Abwehrkräfte. Doch wer weiß, ob nicht alles sowieso ganz anders ist. Da hilft nur: Mehr Bio-Gemüse. Gut waschen. Kritisch bleiben!
Die E-Coli-Bakterien, die für die EHEC-Fälle verantwortlich sein sollen, leben im menschlichen Darm in Symbiose mit uns. Ihre Entartung hat eher mit der industriellen Produktion von Lebensmitteln zu tun: Massentierhaltung mit intensiver Gabe von Medikamenten, Devitalisierung der Pflanzen und der allgemeinen Schwächung der menschlichen Abwehrkräfte. Doch wer weiß, ob nicht alles sowieso ganz anders ist. Da hilft nur: Mehr Bio-Gemüse. Gut waschen. Kritisch bleiben! Einen interessanten und aufschlussreichen Artikel fand ich im Freitag: Quelle Grundwasser? Einen Überblick über kritische Beiträge zum EHEC-Thema findet sich auch unter spiegelblog.netveröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 07.06.2011 in Politisches
-
EHEC und die Medien
Welche Rolle übernehmen die Medien bei der EHEC-Panikmache?
Welche Rolle übernehmen die Medien bei der EHEC-Panikmache? Ein Beitrag im NDR-Magazin ZAPP. Besser kann ichs nicht recher- und formulierenveröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 07.06.2011 in Politisches
-
Braune Regionalblätter
Infos zum Thema rechte und halbrechte Blätter in Thüringen und bundesweit
Die Neonazis in Thüringen rüsten zum Sturm gegen die "System-Journaille". Neun verschiedene kostenlose Blätter, die den Menschen ungefragt in die Briefkästen flattern, verteilt die NPD derzeit, gab sie heute bekannt. Mit einer Gesamtauflage von 170.000 Exemplaren liegt die NPD allerdings unter der angekündigten Auflage von 200.000. Wer mehr zu dem Thema wissen will: Nazipostillen Und dieser hier, etwas aktueller, zeigt ebenfalls Verwicklungen zwischen rechten Akteuren und den scheinbar harmlosen Regionalblättchen.
veröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 17.05.2011 in Nazis in Thüringen, Politisches
-
Die Neonazis in Thüringen rüsten zum Sturm gegen die "System-Journaille". Neun verschiedene kostenlose Blätter, die den Menschen ungefragt in die Briefkästen flattern, verteilt die NPD derzeit. Das gab die NPD heute bekannt. Mit einer Gesamtauflage von 170.000 Exemplaren liegen sie allerdings unter der angekündigten Auflage von 200.000.
Siehe auch im Poesieblog
veröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 17.05.2011 in Fundstücke
-
Die Aberkennung des Henry-Nannen-Journalistenpreises löst eine Debatte aus über die Authentizität im Journalismus. Müssen wir wirklich alles erlebt haben, was wir schildern? Dazu ein interessanter Beitrag in der FAZ:
Henry-Nannen-Preis
veröffentlicht: Anke Engelmann, Mittwoch, 11.05.2011 in Fundstücke
-
Das hat das Poesiebüro schon immer vermutet: Wissenschaftler drücken sich selten klar aus. Sehr schlimm übrigens auch die Germanisten
Zum Artikel
veröffentlicht: Anke Engelmann, Mittwoch, 04.05.2011 in Fundstücke
-
Das kleine "a" sehe wie ein Mensch aus: Es schreite nach vorn und blicke dabei nach links, sagt der Typograf Erik Spiekermann.
Spiegel-Artikel über Spiekermannveröffentlicht: Anke Engelmann, Dienstag, 12.04.2011 in Fundstücke
-
Schimpfen sei die Wache der Ohnmächtigen, erklärt Wolf Schneider in seiner Video-Kolumne:
Schimpfen mit Wolf Schneider
veröffentlicht: Anke Engelmann, Montag, 04.04.2011 in Fundstücke
-
Nach einem Urteil des Oberlandesgerichtes München müssen die Länder Lizenzgebühren für die Unibibliotheken zahlen.
Lizenzgebühren für Universitäten
veröffentlicht: Anke Engelmann, Mittwoch, 30.03.2011 in Fundstücke